Banner - Marco Fick
Bild/Logo

MARCO FICK
Schornsteinfegermeister
Gebäudeenergieberater  (HWK)

Ihr Partner für Sicherheit, Energie & Umwelt

Sie befinden sich hier: >> Der Schornsteinfeger >>

Lexikon A - F

A - F   F - J    K - O    P - T    U - Z

A
Abgas-Absperrvorrichtung
Die Abgas-Absperrvorrichtung ist eine thermisch gesteuerte oder mechanisch betätigte Abgasklappe im Abgasweg, die bei Betrieb der Gasfeuerstätten geöffnet, sonst aber geschlossen ist.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Abgas-Drosselvorrichtung
Die Abgas-Drosselvorrichtung ist eine im Verbindungsstück oder Abgasstutzen angeordnete Einrichtung, die den Strömungswiderstand des Abgasweges erhöht.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Abgasanlage
Die Abgasanlage ist eine Einrichtung zum Abführen der Abgase von Gasfeuerstätten ins Freie. Sie besteht z. B. aus: dem Verbindungsstück (Abgasrohr) und Schornstein, oder einer Abgasleitung und ggf. dem zugehörigen hinterlüfteten Schacht.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Abgasanlage
Einrichtung zur Ableitung von Abgasen aus Feuerstätten oder Verbrennungsmotoren.
(gemäß VoSchA)

Abgasleitung
Senkrecht oder waagerecht verlaufende Leitung, an die eine Feuerstätte oder ein Verbrennungsmotor angeschlossen ist.
(gemäß VoSchA)

Abgasleitung
Die Abgasleitung ist eine Leitung, in der Abgas unter Unterdruck oder unter Überdruck abgeführt wird.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Abgasventilatoren
Abgasventilatoren sind Ventilatoren einschließlich der erforderlichen Anschlüsse, die dazu beitragen, daß die notwendigen Förderdrücke zur Verfügung stehen und der Widerstandsdruck des Schornsteins überwunden wird.
(gemäß DIN 18160-1)

Abgasverlust
die Differenz zwischen dem Wärmeinhalt des Abgases und der Verbrennungsluft, bezogen auf den Heizwert des Brennstoffes

(gemäß Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen -1. BImSchV- vom 14. März 1997)

Abgaswege
Strömungsstrecken der Abgase vom Brenner bis zum Eintritt in den Schornstein bei gemischter Belegung, die Abgasleitung oder das Luft-Abgas-System .
(gemäß VoSchA)

Abgasüberwachungseinrichtung
Die Abgasüberwachungseinrichtung (AÜE) wird nach europäischen Normen mit "BS" (blocked safety) gekennzeichnet und ist ein zu einer Gasfeuerstätte gehörendes Bauteil, das bei Abgasaustritt aus der Strömungssicherung die Gaszufuhr selbsttätig abschaltet.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Abgas-Absperrvorrichtung
Die Abgas-Absperrvorrichtung ist eine thermisch gesteuerte oder mechanisch betätigte Abgasklappe im Abgasweg, die bei Betrieb der Gasfeuerstätten geöffnet, sonst aber geschlossen ist.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Abgespannter Schornstein
Ein Schornstein ist abgespannt, wenn sein Tragrohr in mindestens einer Höhenlage durch Zugglieder gehalten wird.
(gemäß DIN 4133)

Abgestützter Schornstein
Ein Schornstein ist abgestützt, wenn sein Tragrohr an mindestens einer Stelle an einem Gebäude oder an einer anderen Tragkonstruktion abgestützt ist.
(gemäß DIN 4133)

Abluft
Die Abluft ist die gesamte aus dem Aufstellraum abströmende Luft.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Absaugeanlage
Die Absaugeanlage ist eine Einrichtung zur mechanischen Abführung der Abgase. Dabei ist das Absaugerohr das Rohr zwischen Gasfeuerstätte und Ventilator, der Ventilator der Teil der Anlage, der die Abgase mechanisch abführt, und das Ausblaserohr das Rohr hinter dem Ventilator.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Absperrvorrichtungen
Absperrvorrichtungen sind Bauteile in Verbindungsstücken oder in Abgasstutzen von Feuerstätten oder - bei offenen Kaminen - in deren Rauchsammlern zum Absperren des Abgasweges während der Stillstandszeit der Feuerungseinrichtung bzw.- während der Zeit, in der ein offener Kamin außer Betrieb ist.
(gemäß DIN 18160-1)

Anheizeinrichtungen
Anheizeinrichtungen (Klappen oder Schieber) sind Einrichtungen, die bei der Offenstellung den Weg des Heizgases verkürzen.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Arbeitsplätze
Arbeitsplätze im Sinne der Sicherheitsregeln für Schornsteinfegerarbeiten sind Bereiche, in denen sich Beschäftigte bei Schornsteinfegerarbeiten aufhalten. Arbeitsplätze können Gänge, Laufstege, Treppen, Leitern, Dächer ebenso sein wie fest angebrachte oder bewegliche Podeste, Bühnen oder Gerüste aller Art. Verkehrswege und Arbeitsplätze können sich überschneiden.
(gemäß Sicherheitsregeln für Schornsteinfegerarbeiten)

Ascheraum
Der Ascheraum dient zur Aufnahme des Aschekasten und gegebenenfalls zur Führung von Verbrennungsluft unter den Rost.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

AÜE
Die Abgasüberwachungseinrichtung (AÜE) wird nach europäischen Normen mit "BS" (blocked safety) gekennzeichnet und ist ein zu einer Gasfeuerstätte gehörendes Bauteil, das bei Abgasaustritt aus der Strömungssicherung die Gaszufuhr selbsttätig abschaltet.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Aufenthaltsräume
Aufenthaltsräume sind Räume, die zum nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen bestimmt oder geeignet sind.
(gemäß Hamburgische Bauordnung vom .......)

Aufstellräume von Gasgeräten
Der Aufstellraum ist der Raum, in dem Gasgeräte und ggf. Feuerstätten für feste oder flüssige Brennstoffe aufgestellt sind. Er wird in Abhängigkeit der Gesamtnennwärmeleistung der darin aufgestellten Gasgeräte und weiteren Feuerstätten wie folgt unterteilt: Aufstellraum bei einer Gesamtnennwärmeleistung der raumluftabhängigen Feuerstätten bis 35 kW, Aufstellraum bei einer Gesamtnennwärmeleistung der raumluftabhängigen Feuerstätten von mehr als 35kW und aller Feuerstätten bis 50kW, Aufstellraum bei einer Gesamtnennwärmeleistung der raumluftabhängigen Feuerstätten von mehr als 50kW, an die gemäß Abschnitt 5 besondere Anforderungen gestellt werden. Bei Feuerstätten für feste Brennstoffe mit einer Gesamtnennwärmeleistung >50 kW gelten nach wie vor die bauordnungsrechtlichen Heizraumanforderungen.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Außenfugen
Die Außenfugen sind Fugen eines Raumes unmittelbar zum Freien wie Fensterfugen, Türfugen, die auch vorhanden sind bei Türen und Fenstern mit besonderer Dichtung.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Außenluft-Durchlasselement
Das Außenluft-Durchlasselement ist eine Einrichtung, die sowohl Bestandteil des Fensters oder ein zusätzliches Sonderelement sein kann. Es dient zur Belüftung von Räumen und zum gleichzeitigen Durchlaß von Außenluft für eine anteilige Verbrennungsluftversorgung von Gasgeräten in demselben Raum.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Aussteigöffnungen
Aussteigöffnungen im Sinne der Sicherheitsregeln für Schornsteinfegerarbeiten sind verschließbare Öffnungen in geneigten Dachflächen.
(gemäß Sicherheitsregeln für Schornsteinfegerarbeiten)

B
Bauleitern
Bauleitern (im Sinne von UVV Leitern und Tritte vom 1. Januar 1993) sind Anlegeleitern mit Holmen aus Fichtenstangen sowie eingelassenen und genagelten Vierkantsprossen aus Holz.
(gemäß UVV Leitern und Tritte vom 1. Januar 1993)

Bauprodukte
Bauprodukte sind:
1. Baustoffe, Bauteile und Anlagen, die hergestellt werden, um dauerhaft in bauliche Anlagen eingebaut zu werden,
2. aus Baustoffen und Bauteilen vorgefertigte Anlagen, die hergestellt werden, um mit dem Erdboden verbunden zu werden, wie Fertighäuser, Fertiggaragen und Silos.
(gemäß Bauordnung für das Land Hamburg vom .....)

Beharrungszustand
Beharrungszustand ist der einer bestimmten Wärmebelastung entsprechende Betriebszustand der Feuerstätte, bei dem sich in aufeinanderfolgenden gleichlangen Zeitabständen die zu messenden Werte nicht mehr wesentlich ändern.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Betriebsbrennwert
Der Betriebsbrennwert (Ho,B) eines Gases ist die Wärme, die bei vollständiger Verbrennung eines Kubikmeters Gas - gerechnet im Betriebszustand frei wird, wenn die Anfangs- und Endprodukte eineTemperatur von 25°C haben und das bei der Verbrennung entstandene Wasser flüssig vorliegt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Betriebsheizwert
Der Betriebsheizwert (Hu,B) eines Gases ist die Wärme, die bei vollständiger Verbrennung eines Kubikmeters Gas - gerechnet im Betriebszustand - frei wird, wenn die Anfangs- und Endprodukte eineTemperatur von 25 °C haben und das bei der Verbrennung entstandene Wasser dampfförmig vorliegt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Bezirksschornsteinfegermeister
Bezirksschornsteinfegermeister ist, wer von der zuständigen Verwaltungsbehörde als Bezirksschornsteinfegermeister für einen bestimmten Kehrbezirk bestellt ist.
(gemäß Schornsteinfegergesetz)

Bivalente Heizungen
Heizungen, bei denen Öl- oder Gasfeuerungsanlagen in Verbindung mit einer Wärmepumpe oder einem Solarkollektor betrieben werden, soweit die Wärmepumpe oder der Solarkollektor nicht ausschließlich der Brauchwassererwärmung dient
(gemäß Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen -1. BImSchV- vom 14. März 1997)

Blocked safety
Die Abgasüberwachungseinrichtung (AÜE) wird nach europäischen Normen mit "BS" (blocked safety) gekennzeichnet und ist ein zu einer Gasfeuerstätte gehörendes Bauteil, das bei Abgasaustritt aus der Strömungssicherung die Gaszufuhr selbsttätig abschaltet.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Brennstoffwähler des Kaminofens
Brennstoffwähler des Kaminofens ist eine Einrichtung zur Voreinstellung des maximalen Primär- oder Sekundärluftquerschnittes in Anpassung an den jeweils gewählten Brennstoff.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Brennwert
Der Brennwert (Ho,n) eines Gases ist die Wärme, die bei vollständiger Verbrennung eines Kubikmeters Gas - gerechnet im Normzustand - frei wird, wenn die Anfangs- und Endprodukte eine Temperatur von 25°C haben und das bei der Verbrennung entstandene Wasser flüssig vorliegt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Brennwertgeräte
Wärmeerzeuger, bei denen die Verdampfungswärme des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes konstruktionsbedingt durch Kondensation nutzbar gemacht wird
(gemäß Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen -1. BImSchV- vom 14. März 1997)

D
Doppelwandiger Schornstein
Ein Schornstein ist doppelwandig, wenn in einem Tragrohr ein oder mehrere Innenrohre angeordnet sind.
(gemäß DIN 4133)

Drosseleinrichtungen
Drosseleinrichtungen sind Einrichtungen zur Erhöhung des Strömungswiderstandes im Heizgasweg.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Drosselvorrichtungen
Drosselvorrichtungen sind Bauteile in Verbindungsstücken oder Abgasstutzen von Feuerstätten zur Erhöhung des Strömungswiderstandes des Abgasweges.
(gemäß DIN 18160-1)

Durchsteigöffnung
Öffnung in Geschoßdecken, Zwischendecken und Dachflächen.
(gemäß DIN 18160-5)

E
Eigene Abgasanlage
Die eigene Abgasanlage ist jeweils nur mit einer Gasfeuerstätte belegt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Eigene Schornsteine
An eigene Schornsteine ist jeweils nur eine Feuerstätte angeschlossen.
(gemäß DIN 18160-1)

Einschalige Schornsteine
sind Schornsteine aus Mauersteinen oder Formsteinen, deren Wände einschalig im mauerwerksgerechten Verband gemauert sind, sowie Schornsteine aus Formstücken mit Formstückwanddicken entsprechend den Schornsteinwanddicken.
(gemäß DIN 18160-1)

Einstelleinrichtungen
Einstelleinrichtungen dienen zum Einstellen des Primär -oder Sekundärluftquerschnittes.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Einwandiger Schornstein
Ein Schornstein ist einwandig, wenn auch das Tragrohr abgasführendes Rohr ist, es kann wärmegedämmt und/oder ausgekleidet sein.
(gemäß DIN 4133)

Emissionen
die von einer Feuerungsanlage ausgehenden Luftverunreinigungen, Konzentrationsangaben beziehen sich auf das Abgasvolumen im Normzustand (273 K, 1013 hPa) nach Abzug des Feuchtegehaltes an Wasserdampf
(gemäß Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen -1. BImSchV- vom 14. März 1997)

 




 
 
 
Energiecheck