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MARCO FICK
Schornsteinfegermeister
Gebäudeenergieberater  (HWK)

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Lexikon F - J

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F
Feuerraum
Feuerraum ist der durch Feuerraumboden, die Feuerraumwände bzw. decke sowie Feuerraumöffnung und gegebenenfalls Feuerraumtür gebildete Raum.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Feuerraumboden
Der Feuerraumboden dient zum Auflegen von Brennstoff zwecks Verbrennung bzw. zur Aufnahme des Feuerbocks oder Feuertopfes. Der Feuerraumboden wird begrenzt durch die Seitenwände, die Rückwand, die Feuerraumöffnung bzw. den Stehrost.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Feuerraumöffnung
Feuerraumöffnung ist die lichte Öffnung des Feuerraumes, durch die Strahlungswärme in den Aufstellungsraum austritt. Durch die Feuerraumöffnung kann - je nach Konstruktion - die Verbrennungsluft ganz oder teilweise einströmen.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Feuerstätten
An eine Abgasanlage angeschlossene Einrichtungen zur Erzeugung von Wärme durch Verbrennung fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe
(gemäß VoSchA)

Feuerstätten
Feuerstätten im Sinne von DIN 18160 Teil 1 sind Einrichtungen zur Verbrennung von Brennstoffen oder anderen Stoffen wie Müll, deren Abgase in Schornsteine eingeleitet werden. Einrichtungen mit nur einem Abgasstutzen gelten als nur eine Feuerstätte.
(gemäß DIN 18160-1)

Feuerungsanlage
eine Anlage, bei der durch Verfeuerung von Brennstoffen Wärme erzeugt wird zur Feuerungsanlage gehören Feuerstätte und, soweit vorhanden, Verbindungsstück und Abgaseinrichtung
(gemäß Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen -1. BImSchV- vom 14. März 1997)

Feuerungswärmeleistung
der auf den unteren Heizwert bezogene Wärmeinhalt des Brennstoffs, der einer Feuerungsanlage im Dauerbetrieb je Zeiteinheit zugeführt werden kann
(gemäß Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen -1. BImSchV- vom 14. März 1997)

Formstücke für Schornsteine
sind Bauteile, die einzeln keinen lichten Schornsteinquerschnitt vollständig umschließen.
(gemäß DIN 18160-1)

Freistehender Schornstein
Ein Schornstein ist freistehend, wenn sein Tragrohr nicht Bestandteil einer anderen Konstruktion ist.
(gemäß DIN 4133)

Gas-Backofen
Der Gasherd, Gaskocher, Gas-Backofen ist jeweils ein Gasgerät zum Kochen bzw. Backen.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

G
Gasbeheizter Haushaltswäschetrockner
Ein gasbeheizter Haushaltswäschetrockner ist ein Gasgerät mit einer maximalen Wärmebelastung (QNB) von 6 kW zum Trocknen von Wäsche. Die Abgase werden gemeinsam mit der Abluft ins Freie geführt. Die Geräte können für den raumluftabhängigen oder raumluftunabhängigen Betrieb bestimmt sein. Die Bauteile der Abluftab-/Zuluftzuführung müssen Bestandteil des Gerätes oder nach den Angaben des Gasgeräteherstellers errichtet sein.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gasbrenner
Der Gasbrenner mit oder ohne Gebläse ist eine Gasfeuerungseinrichtung zum Einbau oder Anbau in oder an Gasgeräten.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Brennwertgerät
Das Gas-Brennwertgerät ist eine Gasfeuerstätte zur Beheizung oder Wassererwärmung, in der fühlbare Wärme des Verbrennungsgases undzusätzlich Kondensationswärme des im Verbrennungsgas enthaltenen Wasserdampfes genutzt werden.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Durchlaufwasserheizer
Der Gas-Durchlaufwasserheizer ist eine Gasfeuerstätte, in der durchlaufendes Wasser zur Entnahme erwärmt wird.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gasgerät
Gasgerät ist die Sammelbezeichnung für Gasgeräte, deren Abgase über eine Abgasanlage ins Freie abgeführt werden (Gasfeuerstätten) und Gasgeräte ohne Abgasanlage.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gasgerät Art A
Gasgerät ohne Verbrennungskammer (z.B. Hockerkocher, Laborbrenner) oder mit offener Verbrennungskammer gegenüber dem Aufstellraum (z.B. Einbaubackofen, Gasherd), zum Betrieb ohne Abgasanlage bestimmt. A1 = ohne Gebläse A2 = Mit Gebläse hinter dem Brenner/Wärmetauscher A3 = mit Gebläse vor dem Brenner
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gasgerät Art B
Gasfeuerstätte mit offener Verbrennungskammer gegenüber dem Aufstellraum, zum Anschluss an einen Schornstein bestimmt, mit Brenner ohne Gebläse (raumluftabhängige Gasfeuerstätte mit Strömungssicherung).
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gasgerät Art B1
Gasfeuerstätte mit Strömungssicherung B11= ohne Gebläse B13= mit Gebläse vor dem Brenner zusätzliche Indexkennzeichnung: BS für Gasfeuerstätte mit Abgasüberwachungseinrichtung (z.B.B11BS)
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Heizherd
Der Gas-Heizherd ist eine Gasfeuerstätte zum Kochen/Backen und zum unmittelbaren Beheizen des Aufstellraumes über Heizflächen.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Heizkessel
Der Gas-Heizkessel und der Gas-Umlaufwasserheizer sind Gasfeuerstätten, in denen umlaufendes Heizungswasser erwärmt wird.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Heizstrahler
Der Gas-Heizstrahler ist ein Gasgerät, das die Wärme überwiegend durch Strahlung abgibt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gasherd
Der Gasherd, Gaskocher, Gas-Backofen ist jeweils ein Gasgerät zum Kochen bzw. Backen.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gaskocher
Der Gasherd, Gaskocher, Gas-Backofen ist jeweils ein Gasgerät zum Kochen bzw. Backen.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Kombiwasserheizer
Der Gas-Kombiwasserheizer ist eine Gasfeuerstätte, in der durchlaufendes Wasser zur Entnahme und umlaufendes Heizungswasser erwärmt werden.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Raumheizer
Der Gas-Raumheizer ist eine Gasfeuerstätte, die die Wärme über Heizflächen unmittelbar an den Raum abgibt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Umlaufwasserheizer
Der Gas-Heizkessel und der Gas-Umlaufwasserheizer sind Gasfeuerstätten, in denen umlaufendes Heizungswasser erwärmt wird.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Vorratswasserheizer
Der Gas-Vorratswasserheizer (Speicherwasserwärmer) ist eine Gasfeuerstätte, in der Wasser auf Vorrat direkt erwärmt wird.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Wärmepumpe
Die Gas-Wärmepumpe ist ein Gasgerät zur Beheizung oderWassererwärmung, das zusätzlich zur Verbrennungswärme aus dem Gas noch andere Wärmequellen nutzbar macht.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gas-Warmlufterzeuger
Der Gas-Warmlufterzeuger ist eine Gasfeuerstätte zur Beheizung von Räumen über den Wärmeträger Luft.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gebäude
Gebäude sind selbständig benutzbare, überdachte bauliche Anlagen, die von Menschen betreten werden können und geeignet oder bestimmt sind, dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen zu dienen.
(gemäß HBauO vom .....)

Gebäude geringer Höhe
Gebäude geringer Höhe sind Gebäude, bei denen der Fußboden keines Geschosses mit Aufenthaltsräumen im Mittel mehr als 7 m über der Geländeoberfläche liegt. Gebäude mittlerer Höhe sind Gebäude, bei denen der Fußboden mindestens eines Aufenthaltsraumes im Mittel mehr als 7 m und nicht mehr als 22 m über der Geländeoberfläche liegt. Hochhäuser sind Gebäude, bei denen der Fußboden mindestens eines Aufenthaltsraumes mehr als 22 m über der Geländeoberfläche liegt.
(gemäß HBauO vom ......)

Geländeoberfläche
Geländeoberfläche ist die Fläche, die sich aus der Baugenehmigung oder den Festsetzungen des Bebauungsplanes ergibt, im übrigen die natürliche Geländeoberfläche.
(gemäß HBauO vom ......)

Gemeinsame Abgasanlage
Die gemeinsame Abgasanlage ist mit mehreren Feuerstätten für gleiche Brennstoffe belegt, die unabhängig voneinander betrieben werden können.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gemeinsame Schornsteine
An gemeinsame Schornsteine sind jeweils mehrere Feuerstätten angeschlossen.
(gemäß DIN 18160-1)

Gemeinsame Verbindungsstücke
Gemeinsame Verbindungsstücke sind Verbindungsstücke mit abzweigenden Leitungsabschnitten, die Abgase mehrerer Feuerstätten gemeinsam an einer Anschlussöffnung in einen Schornstein leiten.
(gemäß DIN 18160-1)

Gemischt belegte Abgasanlage
Die gemischt belegte Abgasanlage ist eine gemeinsame Abgasanlage, durch die Abgase von Feuerstätten für feste oder flüssige Brennstoffe und Abgase von Gasfeuerstätten abgeführt werden. Werden nur Abgase von Feuerstätten für feste Brennstoffe und von Gasfeuerstätten abgeführt, handelt es sich um einen gemischt belegten Schornstein.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Gemischt belegte Schornsteine
Gemischt belegte Schornsteine sind gemeinsame Schornsteine, an die außer Feuerstätten für feste oder flüssige Brennstoffe auch Feuerstätten für gasförmige Brennstoffe angeschlossen sind.
(gemäß DIN 18160-1)

Gesamtnennwärmeleistung
Gesamtnennwärmeleistung ist die Summe der Nennwärmeleistungen der Feuerstätten, die gleichzeitig betrieben werden können.
(gemäß Feuerungsverordnung - FeuVO HH vom .....)

Geschosse über der Geländeoberfläche
Geschosse über der Geländeoberfläche sind Geschosse, deren Deckenoberkante im Mittel mehr als 1,60 m über die Geländeoberfläche hinausragt. Hohlräume zwischen der obersten Decke und dem Dach, in denen Aufenthaltsräume nicht möglich sind, gelten nicht als Geschosse.
(gemäß HBauO vom .....)

Gluthalten
Gluthalten ist die Eigenschaft der Feuerstätte, nach einer bestimmten Brenndauer erneut aufgegebene Brennstoffe, zu zünden.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Grundglut
Grundglut ist die Masse glühenden, entgasten Brennstoffs die nach Abschüren der Asche mindestens vorhanden sein muß, um das Zünden des aufzugebenden Brennstoffs sicherzustellen.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

H
HBauO
HBauO NW ist die Abkürzung für: "Bauordnung für das Land Hamburg"

Hängeleitern
Hängeleitern (im Sinne von UVV Leitern und Tritte vom 1. Januar 1993) sind Leitern die zu ihrer Benutzung an- oder eingehängt werden, ohne auf dem Boden zu stehen.
(gemäß UVV Leitern und Tritte vom 1. Januar 1993)

Hausschornsteine
sind Schächte in oder an Gebäuden, die ausschließlich dazu bestimmt sind, Abgase von Feuerstätten über das Dach ins Freie zu fördern.
(gemäß DIN 18160-1)

Hausschornsteingruppen
Hausschornsteingruppen sind Bauteile in oder an Gebäuden, in denen mehrere Schächte zusammengefaßt sind. Innerhalb von Schornsteingruppen können Lüftugnsschächte enthalten sein, wenn sie der Lüftung eines besonderen Aufstellraums für Feuerstätten dienen. Bauteile, die neben einem oder mehreren Lüftungsschächten nur einen Schornstein enthalten, gelten ebenfalls als Schornsteingruppen.
(gemäß DIN 18160-1)

Heizgas
Heizgas ist das innerhalb der Feuerstätte strömende Verbrennungsgas.
(gemäß Kaminöfen für feste Brennstoffe - DIN 18891)

Heizgaswege
Strömungsstrecken der Abgase innerhalb der Gasfeuerstätte
(gemäß Kehr- und Überprüfungsordnung Hamburg vom.....)

Heizwert
Der Heizwert (Hu,n) eines Gases ist die Wärme, die bei vollständiger Verbrennung eines Kubikmeters Gas - gerechnet im Normzustand - freiwird, wenn die Anfangs- und Endprodukte eine Temperatur von 25 °C haben und das bei der Verbrennung entstandene Wasser dampfförmig vorliegt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Hi
Der Hi,B (=Betriebsheizwert) eines Gases ist die Wärme, die bei vollständiger Verbrennung eines Kubikmeters Gas - gerechnet im Betriebszustand - frei wird, wenn die Anfangs- und Endprodukte eineTemperatur von 25 °C haben und das bei der Verbrennung entstandene Wasser dampfförmig vorliegt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Holzschutzmittel
bei der Be- und Verarbeitung des Holzes eingesetzte Stoffe mit biozider Wirkung gegen holzzerstörende Insekten oder Pilze sowie holzverfärbende Pilze ferner Stoffe zur Herabsetzung der Entflammbarkeit von Holz
(gemäß Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen -1. BImSchV- vom 14. März 1997)

Hs
Der Hs,n (=Brennwert) eines Gases ist die Wärme, die bei vollständiger Verbrennung eines Kubikmeters Gas - gerechnet im Normzustand - frei wird, wenn die Anfangs- und Endprodukte eine Temperatur von 25°C haben und das bei der Verbrennung entstandene Wasser flüssig vorliegt.
(gemäß Technische Regeln für Gas-Installationen - DVGW-TRGI 1986/1996)

Hydraulische Schlankheit des Schornsteins
Die hydraulische Schlankheit des Schornsteins ist das Verhältnis der wirksamen Schornsteinhöhe zum hydraulischen Durchmesser des lichten Schornsteinquerschnitts.
(gemäß DIN 18160-1)

I
Innenrohr
Das Innenrohr ist ein abgasführendes Rohr, das sich innerhalb eines Tragrohres befindet und das die übrigen Schornsteinteile vor thermischer und chemischer Beanspruchung schützt.
(gemäß DIN 4133)




 
 
 
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